Die meisten Veränderungen verändern in Wirklichkeit überhaupt nichts, solange diese Veränderungen innerhalb deiner Begrenzung stattfinden. Diese Begrenzung ist unsere Identität, die wir uns aufgebaut haben und die uns von anderen Menschen unterscheidet. Um wirkliche Veränderungen in deinem Leben herbeizuführen, benötigt es drei Qualitäten: Geduld, Mut, aber auch Vertrauen.
Ein Vortrag mit Yod Udo Kolitscher: Die meisten Veränderungen verändern nichts!
Warum Geduld?
Es ist nichts anderes im Leben erforderlich, als seine Begrenzung zu überwinden. Das Problem dabei ist nur, dass man dadurch seine Identität verliert. Das heißt, wenn du deine Identität aufgibst, dann hast du überhaupt nichts mehr, mit dem du dich identifizieren kannst. Solltest du also einen Versuch machen, aus deiner Begrenzung hinauszugehen, dann wirst du schnell wieder umkehren und wieder in die Begrenzung deiner Identität zurück kehren. Es liegt daran, dass du außerhalb deiner Begrenzung die Ganzheit findest. Die Ganzheit ist groß, unendlich, aber auch ewig und da kannst du dich nicht definieren. Es wirkt so gefährlich, weil du dort nichts in der Hand und unter Kontrolle hast. In der Ganzheit haben wir keine Definition, keine Form oder Grenze, daher wird der Weg, den wir dann irgendwann einmal beginnen meistens so aussehen, dass wir immer wieder im Wechselspiel raus und wieder rein gehen. Daher brauchen wir für diesen Weg unbedingt Geduld.
Mut für Veränderungen
Die Begrenzung überhaupt zu verlassen und dadurch wirkliche Veränderungen im Leben herbeizuführen, ist nicht mal eben so gemacht. Denn um das Alte zu verlassen, ohne etwas Neues zu haben, brauchst du Mut. Du reißt dein altes Haus ab, ohne ein neues zu haben und das macht Angst. Doch nach einiger Zeit wird sich die alte Form auflösen.
Darauf Vertrauen
Du brauchst dazu auch das Vertrauen, dass die Schöpfung es richtig für dich macht, dass du dir nicht viele Sorgen machen musst, denn dieser Prozess des Wachstums wird ohnehin stattfinden. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann das sein wird. Da mischst du nämlich sehr viel mit und bist sehr daran beteiligt. Es kommt darauf an, wie sehr es in deinem Bewusstsein ist, du die Sehnsucht hast und dir die alten Geschichten endgültig reichen.
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