Erst wenn wir in der Lage sind, uns selbst so zu lieben wie wir sind, können wir auch Liebe geben und annehmen. Es ist eine Grundvoraussetzung, um ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Doch warum fällt dies so schwer? Was können wir tun, damit sich das verändert? Es ist nie zu spät, ganz egal, was wir auch bisher in unserem Leben erlebt haben. Sich selbst lieben kann jeder lernen.
Sich selbst lieben wird in der Gesellschaft oft verurteilt und mit Narzissmus und Egoismus gleichgesetzt. Doch mangelnde Selbstliebe ist eine weitverbreitete Ursache für die meisten Probleme der Menschen. Das heißt, dass man auf der ständigen Suche nach Bestätigung, Anerkennung und Liebe von anderen Leute ist. Es wird etwas bei anderen gesucht, was man sich selber nicht geben kann.
Sich selbst lieben, wieso eigentlich?
Für die meisten macht es doch viel mehr Sinn, wenn man von jemandem anderen geliebt wird. Wenn man sich anstrengt, nett zu anderen ist oder darauf achtet, dass man immer gut aussieht, dann mögen doch die anderen einen. Ist es nicht genau das, was wir den ganzen Tag machen?
Richten wir uns alleine zu Hause genau so her, als würden wir unter Menschen gehen? Bereiten wir uns selber das Frühstück liebevoll zu? Was bekommt man denn, wenn man sich selber liebt? Nicht wirklich viel, aber wenn ich den anderen zeige, was ich kann oder wie nett ich bin, dann bekomme ich etwas von anderen. Ich bekomme Anerkennung und selbst wenn ich diese Anerkennung nicht direkt bekomme, weiß ich, dass der andere sich das schon denken wird, denn so nett wie ich ist ja kaum jemand.
Es gibt im Leben nur eine Motivation, warum wir etwas tun und das hat mit Liebe zu tun. Es gibt dabei aber zwei Unterschiede. Lass dir zeigen, welche das sind.
Ein Beitrag mit Yod Udo Kolitscher über das Thema: SICH SELBER LIEBEN
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