Der heilige Nikolaus
Jedes Jahr am 06.12. strahlen die Kinderaugen (und hoffentlich auch die der Erwachsenen), wenn die Stiefel gefüllt sind mit Äpfeln, Schokolade oder anderen Süßigkeiten. Doch hast du dich jemals damit auseinandergesetzt, was wir eigentlich an diesem Tag feiern? Oder feierst du einfach mit, weil man das „eben so macht?“
Wir nutzen die Chance mit diesem Text und beschäftigen uns ein wenig mit den Hintergründen zum heiligen Nikolaus und mit der Bedeutung, die das Fest noch für uns haben könnte (oder auch nicht mehr haben könnte). Im Anschluss wirst du sehen, was „Selbstliebe“ mit dem heiligen Nikolaus zu tun hat und wie du noch mehr in deine eigene Selbstliebe kommen kannst.
Wer war der heilige Nikolaus eigentlich und wofür ist er bekannt?
Der Nikolaustag ist ein christliches Fest. Zahlreiche Bräuche und Legenden ranken sich um den heiligen Mann, der für seine Nächstenliebe bekannt ist und regelmäßig die Stiefel der Kinder am Abend des 5. Dezembers füllt.
Eine der bekanntesten Legenden spricht von einem Vater mit drei Töchtern, die allesamt in Armut lebten:
Dieser Vater sei selbst krank gewesen und konnte somit nicht arbeiten, die Mutter der Kinder war verstorben. Seine Töchter zu versorgen war nicht möglich, sie zu verheiraten ging jedoch auch nicht, da ihm das Geld für eine Mitgift fehlte. Aus diesem Grund sah sich der Vater gezwungen, seine Töchter in die Prostitution zu schicken. Der Bischof Nikolaus erfuhr davon, er hatte gerade ein Vermögen geerbt und war bekannt für seine große Güte, Nächstenliebe, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft und Barmherzigkeit. In drei aufeinanderfolgenden Nächten warf er also Gold durch den Kamin des Hauses der Familie und die Goldklumpen verfingen sich dabei in den Strümpfen der Mädchen, die dort zum Trocknen aufgehängt waren. Der Nikolaus rettete somit die „Ehre der Mädchen“. Der Vater konnte ihnen eine reiche Aussteuer mitgeben und jede fand einen Gemahl und sie heirateten. Der Legende nach lebten sie fortan glücklich und zufrieden. 1
Was für eine Legende!
In einer Zeit, in der wir unsere Töchter nicht mehr „verheiraten“, sondern selbst entscheiden, ob wir den Bund der Ehe eingehen oder nicht. Eine Zeit, in der wir jahrelang zusammenleben ohne zu heiraten. Eine Zeit, in der Männer und Frauen gleichgeschlechtliche Beziehungen führen und die Frauen mittlerweile genug Stolz und Selbstliebe haben, um auch alleine und ohne Mann (mehr oder weniger) glücklich zu sein. Die Männer natürlich auch. In dieser Zeit klingt diese Geschichte fast wie ein Hohn und wahrscheinlich können sich nur noch die Wenigsten von uns mit diesen Werten verbinden!?
Darum lasst uns doch einmal eine zeitgemäßere Variante des heiligen Nikolaus erschaffen!
Ein Nikolaus der heutigen Zeit
Ein Nikolaus der heutigen Zeit könnte auch eine Nikoläusin sein. Ganz im Zeichen des Yin und Yang hätte der männliche Nikolaus seine weibliche Seite der Nikoläusin integriert oder die weibliche Nikoläusin hätte ihren männlichen Anteil des Nikolauses gefunden und liebevoll angenommen.
Die Mutter der Mädchen wäre vielleicht gar nicht gestorben. Den Grund des Todes kennen wir zwar nicht, aber heutzutage ist es doch viel einfacher Krankheiten zu heilen, als es damals war. Auch der Vater hätte hier mit seiner Krankheit viel bessere Chancen gehabt und wer weiß – vielleicht hätte er ja im Homeoffice sogar noch weiterarbeiten können, um noch ein wenig Geld zu verdienen und seine Töchter zu ernähren.
Wäre er in der westlichen Welt aufgewachsen, gäbe es ja sonst immer noch die Krankenkasse mit dem Krankengeld, das Bürgergeld oder Arbeitslosengeld vom Arbeitsamt. Oder zahlreiche Versicherungen, die in bestimmten Fällen zahlen würden.
Vielleicht hätten alle den Gürtel etwas enger schnallen müssen, doch sicher hätte der Vater seine Töchter nicht zur Prostitution zwingen müssen. Das machen wir schon selbst, wenn wir es denn wollen! Natürlich haben nicht alle Menschen die Wahl, sich für einen Job entscheiden zu können, da Geldsorgen, Machtspiele oder Korruption sie davon abhalten, ihr Leben so zu leben, wie sie es möchten.
Doch wenn du auf dieser Webseite gelandet bist und du diesen Text liest, dann wird dein Hauptanliegen im Leben wahrscheinlich nicht mehr nur „zu überleben“ sein, sondern du wirst dich bereits mit den Themen „Selbstverwirklichung“ und „Selbstliebe“ auseinandergesetzt haben.
Vielleicht hast du es bereits geschafft, dir einen Job zu suchen, der dich wirklich erfüllt. Oder du hast immerhin schon einmal darüber nachgedacht es zu tun, aber dir fehlt noch ein wenig der Mut.
Reflektiere einmal: Würdest du dich heute noch von einem Mann (oder einer Frau) dazu zwingen lassen, einen Job zu machen, den du nicht magst? Oder würdest du nicht lieber nach anderen Möglichkeiten Ausschau halten, um Geld zu verdienen?
Viele von euch werden wahrscheinlich bereits wissen, dass du für Vieles in deinem Leben mitverantwortlich bist und du so Einiges in deinem Leben verändern kannst, wenn du es denn möchtest!
Mit einem relativ gut funktionierenden Sozialsystem im Rücken sind wir nun nicht mehr allzeit in der größten Sorge, finanziell „zu überleben“. Mit einem stabilen Gesundheitssystem wird für so Einiges bezahlt und es gibt Krankenhäuser, in denen du Wochen oder auch Monate gepflegt wirst. Mit neu entwickelten Medikamenten sterben wir nicht mehr an einer Grippe oder an den Masern, sondern wir können teilweise sogar Krebs heilen und andere tödliche Erkrankungen zumindest aufhalten oder gut damit leben.
Halten wir also fest: Die Lebensbedingungen sind heute um Einiges besser als sie es zu Zeiten vom heiligen Nikolaus waren (zumindest in den meisten Gebieten auf der Welt).
Vielleicht ist das nun der Moment, in dem du einmal – passend zum Beginn der gemütlichen Adventszeit und zum Nikolausabend – innehalten kannst, um dir die Dinge bewusst zu machen, die du heute bereits hast und die für dich vielleicht schon selbstverständlich geworden sind.
Dinge, für die Menschen in deiner Geschichte noch hart kämpfen mussten, um sie zu bekommen!
In der damaligen Zeit war es für Frauen noch kaum möglich zu arbeiten, eigenes Geld zu verdienen oder gar ohne einen Mann alleine zu leben. Erst seit 1975 dürfen Frauen in Österreich ohne Zustimmung ihres Mannes arbeiten! Erst seit 1998 ist die Vergewaltigung in der Ehe strafbar!2
Dies einmal in Demut anzuschauen und die Dankbarkeit darüber zuzulassen, dass dein Alltag nicht mehr aus „Überlebenskämpfen“ besteht, tut sicherlich uns allen gut.
Die Werte der Kirche
Der Nikolaustag ist ein kirchliches Fest. Schaut man in die zehn Gebote, also quasi die „goldenen Regeln“, die Grundlage der christlichen Ethik, findet man dort u.a. Gebote wie „Du sollst nicht töten, nicht ehebrechen, nicht stehlen, nicht falsches Zeugnis reden wider deinen Nächsten.“ Du sollst außerdem „nicht begehren das Haus, das Weib, den Knecht, die Magd oder das Vieh deines Nächsten.“3
In der Kirche wird man durch „gute Taten“ heiliggesprochen. Die positiven Eigenschaften des heiligen Nikolaus werden zum Beispiel benannt mit: Barmherzigkeit, Güte, Nächstenliebe, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft und Tatkraft. Auch die Qualitäten Uneigennützigkeit und selbstloses Handeln/ Schenken/ Teilen findet man immer wieder bei den Heiligen, die in der Kirche verehrt werden.4
In manchen Gegenden begleitet den Nikolaus auch der „Knecht Ruprecht“ oder der „Krampus“. Das Kind wird dann gefragt, ob es auch brav gewesen ist und diese, eher finsteren Gestalten, sollen die Kinder davon abhalten „üble Taten“ zu begehen.5
Deine eigenen Werte
Auch wenn du nicht christlich aufgewachsen bist, wirst du diese Werte sicherlich in irgendeiner Art und Weise kennen. Man sagt den älteren Menschen auf der Straße zuerst „Guten Tag“ und zollt ihnen Respekt.
Oder: „Du sollst nicht lügen“ (obwohl dann manche Wahrheit doch nicht so gerne gesehen wird, wie zum Beispiel, dass die Tante eine ganz schön lange Nase hat…).
Du sollst helfen, den Tisch zu decken, andere Menschen ausreden lassen oder auch ganz deine Meinung für dich behalten, wenn sie evtl. unangenehm sein könnte. Auch wenn dich womöglich niemand nach DEINER Meinung, deinen Bedürfnissen oder deinen Gefühlen gefragt hat, sollst du dennoch danach fragen, wie es dem Anderen geht.
Du sollst dir Geschichten von anderen Menschen anhören, die dich eigentlich langweilen. Denn es ist höflich zuzuhören und der andere fühlt sich dann sofort besser, wenn er oder sie sich einmal wieder aussprechen konnte, auch wenn die andere Person darüber jammert und klagt, wie schrecklich und schlecht gerade alles ist und wenn du dir das zum wiederholten Male anhören musst. Wahrscheinlich hast du in deiner Kindheit nicht gelernt, dich klar abzugrenzen und zu sagen „Entschuldigung, aber ich möchte meine Zeit nun lieber mit liebevolleren Gedanken und Geschehnissen verbringen und gehe nun.“
Wie ist es wohl dem heiligen Nikolaus ergangen, wie ist er aufgewachsen? Wie stand es um seine Selbstliebe, um seine Abgrenzung und um sein „Nein“, wenn ihm etwas nicht passte?
Werte im spirituellen Sinne
Um das herauszufinden, müsste man den Nikolaus persönlich treffen, ihn fragen und beobachten, was wir nun aber nicht mehr können.
Wie wäre ein Nikolaus der heutigen Zeit? Im kirchlichen Kontext hätte er sich wahrscheinlich nicht so stark verändert, immerhin wird er ja noch heute gefeiert und die Werte von „Nächstenliebe“, „Uneigennützigkeit“ und „selbstlosem Handeln“ stehen auch weiterhin hoch im Kurs.
Doch im Kontext der modernen Gesellschaft, der „Spiritualität“ und der „Selbstverwirklichung“, würde der Nikolaus von heute noch eine weitere wichtige Qualität mitbringen! Diese würde ihn erst dazu befähigen, andere WIRKLICH zu lieben, aus ganzem Herzen zu geben und dafür nichts zu erwarten. Vielleicht hatte der heilige Nikolaus diese Eigenschaft ja und sie wurde nur nicht so von der Kirche „beworben“.
Die Eigenschaft, von der wir reden, ist die Selbstliebe. Wir sind davon überzeugt, dass du erst dann wirklich von LIEBE sprechen kannst, wenn du dich selbst in ganzer Fülle annehmen kannst!
Denk einmal darüber nach:
- Wie kannst du die Unpünktlichkeit deiner Freunde lieben, wenn du selbst hart mit dir ins Gericht gehst, wenn du nur ein paar Minuten zu spät kommst?
- Wie kannst du anderen Menschen ihre Fehler verzeihen, wenn du dich selbst schon dafür kritisierst, dass dir aus Versehen eine Tasse heruntergefallen ist?
- Wenn du deine eigene Unordnung nicht liebst – wie könntest du die deiner Freunde lieben?
Oft sagen wir dann einfach schnell „Ist schon in Ordnung“, aber meinst du es wirklich so? Oder lehnst du nicht eigentlich die Eigenschaften ab, die du an dir oder den anderen siehst und die dir nicht gefallen?
Natürlich sind es tolle Werte zu teilen, den Nächsten zu lieben, miteinander freundlich zu sein und etwas zu verschenken.
So, wie der Nikolaus.
Wenn jemand einen Sack voller Gold durch deinen Kamin schmeißen möchte – im Namen des Nikolaus – warum nicht? Du könntest davon deine Schulden bezahlen, dir ein eigenes Geschäft aufbauen, mit der ganzen Familie in den Urlaub fahren… das wäre toll! Wir wünschen dir sogar, dass dir solche Freundlichkeiten zuteilwerden, sei es nur die Nachbarin, die einen Kuchen zur Begrüßung vorbeibringt, der Mitbewohner, der schnell den Müll für dich mitnimmt oder der Wildfremde, der dir ein Lächeln schenkt.
Doch Schenken und Teilen haben zwei Seiten und hier wird es schon schwieriger. Denn:
Du musst die Freundlichkeiten auch annehmen können!
Selbstliebe als Voraussetzung für Liebe
Und annehmen kannst du sie nur dann, wenn du freundlich zu dir selbst bist, eine gute Meinung von dir hast und du weißt, dass du das Gute auch verdient hast.
Zur Verdeutlichung hier ein paar Beispiele für ein und dieselbe Tat, die von einem Menschen mit Selbstliebe völlig anders ausgelegt werden könnte als von einem Menschen ohne Selbstliebe:
Eine wildfremde Person lächelt dich an.
Mensch ohne Selbstliebe: Wer ist dieser Mensch? Was will er von mir? Irgendwie komisch und beunruhigend dieses Lächeln. Ich gehe schnell weiter und schaue die Person lieber nicht direkt an.
Mensch mit Selbstliebe: Ui, ein Lächeln, wie schön! Da werde ich gleich von der Freude angesteckt und lächle zurück!
Du gehst an einem regnerischen Tag spazieren.
Mensch ohne Selbstliebe: Was ist das für ein blödes Sauwetter, seit Wochen geht das so! Gott hasst mich wohl! Na toll, jetzt fährt auch noch so ein Idiot vorbei und spritzt mich nass. Volltrottel! Ich hoffe, der baut einen Unfall!
Mensch mit Selbstliebe: Oje, seit Wochen regnet es. Das kann ich nicht ändern. Gehe ich trotzdem raus? Na gut, ich habe ja einen Schirm und Gummistiefel, die mich schützen. Oh nein, jetzt werde ich auch noch nassgespritzt, das macht mich echt wütend! Aber wütend sein ist ja auch ok. Dann ist das halt jetzt so.
Du holst dein Glas aus der Spülmaschine und es ist kaputt.
Mensch ohne Selbstliebe: IMMER tut mir jemand so etwas an! Auf jeden Fall hat das jemand mit Absicht gemacht! Irgendwer hat es heimlich benutzt ohne mich zu fragen und hat es dann auch noch kaputt gemacht! Das ist doch niemals durch die Spülmaschine passiert, die machen das nur, um mich zu ärgern! Na wartet, ich mache euer Geschirr auch heimlich kaputt!
Mensch mit Selbstliebe: Oh wie schade, dass war eines meiner Lieblingsgläser, ich bin echt traurig. Beim nächsten Mal werde ich die Gläser lieber abwaschen, ich glaube sie vertragen die Spülmaschine nicht.
Du bekommst einfach so ein Geschenk von Jemandem:
Mensch ohne Selbstliebe: Häh? Ein Geschenk, jetzt, einfach so? Da gibt’s doch bestimmt einen Hintergedanken, bestimmt will die Person irgendwas von mir. Muss ich jetzt auch was schenken? Muss ich was machen? Na gut, ich sag mal höflich danke, dann überlege ich mir was.
Mensch mit Selbstliebe: Oh wow, das ist ja soo lieb, was für eine tolle Geste! Ich freu mich wirklich, dass du an mich gedacht hast!
Natürlich ist klar, dass Selbstliebe immer ein Prozess ist. Und dass es wohl keinen Menschen komplett OHNE oder komplett MIT Selbstliebe gibt. Wir alle lernen dazu!
Wie hätte Wohl der Nikolaus im Punkt der Selbstliebe abgeschnitten?
Selbstliebe zu pauschalisieren ist kaum möglich. In dem einen Moment kann es für dich die größte Selbstliebe sein, endlich einmal „Nein“ zu sagen, dich klar abzugrenzen und zu gehen. In anderen Momenten kann es genau andersherum sein. Du könntest dich deinen Ängsten stellen und irgendwo bleiben, auch wenn es vielleicht schwer ist.
Selbstliebe ist die Akzeptanz der Dinge, die gerade da sind.
Egal ob Wut und Frust, Freude oder Angst. Wenn du mit dir liebevoll bist, wenn du dir selbst dein eigener bester Freund oder deine eigene beste Freundin bist, deine eigene nährende Mutter oder dein eigener verständnisvoller Vater… dann bist du auf dem richtigen Weg. Und du wirst es in deinem Körper merken! Wenn es weit wird. Wenn sich ein Gefühl von Dankbarkeit ausbreitet, ein Gefühl von Freude oder Frieden. Wenn es sich plötzlich einfach „richtig“ anfühlt.
Selbstliebe in dein Leben bringen
Die Adventzeit bringt Ruhe und Gemütlichkeit in dein Leben. Es gibt leuchtende Kerzen, liebevolle Dekoration, herrlich schmeckende Plätzchen. Und einen Nikolaus, der vielleicht einfach einen Barren Gold in deinen Kamin schmeißen wird. Wie schön ist das denn!
Nutze die Zeit. Für dich! Mach mal wieder einen Selbstliebeabend. Leg dich in die Badewanne und genieße das warme Wasser. Übe dich in Geduld mit dir und deinen Kindern. Mach dir ein Geschenk, das du schon immer haben wolltest. Setz dich mit deinen Gedanken, Gefühlen und Erwartungen ans Leben auseinander. Finde heraus, wie du dir eigentlich dein Leben vorstellst und ob du das Leben lebst, dass du dir wünschst. Wenn nicht, dann gehe nicht in die Opfer- und Verteidigungshaltung und suche nicht die Schuld bei dir und bei anderen. Fühle deine Wut, deinen Frust und deine Angst. Und nimm dich in den Arm, weil du so bist, wie du gerade bist.
Vielleicht möchtest du ein Dankbarkeitstagebuch schreiben, denn nichts kickt uns mehr in die Freude und Liebe, wie die Dankbarkeit. Das Universum wird merken, wofür du wirklich dankbar bist und wird dir mehr von diesen Erfahrungen zukommen lassen. Dankbarkeit zieht Dankbarkeit an, weil du diese auch ausstrahlen wirst und in die Welt bringst.
Wenn du dich selber liebst, wird dein Leben eine ganz neue Richtung bekommen. Erst dann wirst du auch imstande sein, andere zu lieben.
Somit wünschen wir dir einen schönen Nikolaustag mit viel Selbstliebe und Besinnung. Überprüfe für dich die Werte des heiligen Nikolaus und nimm mit, was du magst. Finde deine eigenen Werte und lebe dein Leben so, wie du es magst.
Yod beschäftigt sich in seinen Seminaren mit den Themen Selbstliebe, Liebe, Beziehungen und vielem mehr. Wenn du Interesse hast, dann schau dir doch gerne das folgende Video zum Thema an. Er spricht darüber, wie schwer es oft ist, seine eigenen, aktuellen Gefühle anzunehmen und sich selbst dann noch zu lieben, wenn man im Stress ist oder eine Krise eintritt. Viele Teilnehmer*innen kommen zu Wort und geben Erlebnisse und Erkenntnisse aus ihrem Leben preis.