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Warum wir den Tod verstehen sollten, bevor er uns erreicht

Wenn wir den Tod verstehen wollen, gibt es nur eine Möglichkeit: Wir müssen dem Tod begegnen bevor wir sterben!

Wie aber soll das gehen? Denn wenn wir dem Tod begegnen, sind wir tot.
Wir können aber versuchen, schon zu Lebzeiten dem Tod sehr nahe zu kommen. Dazu müssen wir uns aber drauf einlassen. Das ist die Voraussetzung. Den Tod zu verdrängen ist so ziemlich das Dümmste, was wir machen können, denn wir stehen schon seit unserer Geburt in der Schlange, wissen aber nur nicht, wann wir drankommen werden.

Osho hat den Tod sogar „den Höhepunkt des Lebens“ genannt.

Der Tod ist nicht das Ende vom Leben, sondern der Beginn des Lebens.
Der Tod wird als Vakuum, als Null, als Leere bezeichnet und das macht Angst. Wir kommen aus dieser Leere, dem „schwarzen Loch“, dem Nichts und verschwinden wieder im Nichts, kommen wieder und verschwinden wieder in diesem Nichts.
Das ist die Atmung des Universums. Es atmet ein und atmet aus 14 x pro Sekunde. 14x pro Sekunde gibt es ein Aus, ein Verschwinden, das wir aber nicht wollen. Das gibt es gar nicht in unserer Wahrnehmung. Deswegen wollen wir auch den Tod gar nicht sehen. Das ist auch der Grund warum Friedhöfe nicht im Zentrum der Stadt sind, sondern dort, wo sie nicht so sichtbar sind.
Wir sind so auf die Materie programmiert, weil wir nicht haben können, dass sie nicht da ist. Das wird ausgeblendet. Der Mensch will, dass sich im Leben nichts verändert, er will das, was er hat, stabil haben, denn da fühlt er sich sicher.

Was können wir also machen?

Es ist sehr beruhigend, wenn wir das schon zu Lebzeiten erfahren. Dann sind wir nur Zuschauer dabei, wie diese Welt verschwindet.
Für uns heißt das, dass wir alles verlieren: unsere Gedanken, die Gefühle, den Körper, was wir gelebt haben, einfach alles.
Im Leben gibt es nur einen einzigen Punkt und der ist JETZT! Die Frage ist, ob wir das gelebt haben. Oder waren wir nur in der Vergangenheit, in der Zukunft oder in irgendeiner anderen Illusion?

Wenn du stirbst, geht es ja nicht darum, dass du trauerst, weil du stirbst. Du trauerst, weil du nicht gelebt hast. Das ist der Schmerz!
Wenn du das jetzt sehen kannst und bereit bist, mit dem Tod mitzugehen, wird es ein neues Leben geben. Wenn du nein dazu sagst, weil du noch nicht gelebt hast, hast du aber keine Möglichkeit mehr, das nachzuholen und du kreierst genau das, was du in diesem Leben gelebt hast. Das ist fixierte Aufmerksamkeit, ein Konzept, das sich verwirklichen wird.

Durch dein JA kann es eine tiefe Einsicht geben. Du kannst es zwar nicht mehr nachholen, aber das ist auch gar nicht notwendig.

Hier erfährst du mehr: Im aktuellsten YOUTUBE VIDEO, einen Vortrag, den Yod Ende Dezember 2023 im Rahmen eines Seminares hielt, hörst du, was du vielleicht nicht oder doch? über den Tod wissen wolltest.
Klicke auf den Button und schon bist du beim Video.

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