Wie die ersten 5 Jahre dein restliches Leben prägen

Wie die ersten 5 Jahre dein restliches Leben prägen

Wie die ersten 5 Jahre dein restliches Leben prägen

Heute haben wir das Thema „Wie die ersten 5 Jahre dein restliches Leben prägen“.

Die ersten 5 Jahre sind wesentlich für das ganze Leben. Alles, was du da gelernt hast, wirst du später wiederholen. Ich mache aber dieses Live heute Abend nicht deshalb, damit du das Leben wiederholst. Heute möchte ich dir sagen, was in der Kindheit passiert und was aber in deinem Leben passieren sollte.

Du wirst in den ersten 5 Jahren deines Lebens programmiert. Das ist so meine Erfahrung damit, Psychologen sagen, dass das alles Zufall ist oder erst später kommt. Meine Erfahrung ist, dass es nicht später kommt. Alles, was später passiert, ist eine Wiederholung dieser Prägung.

Es ist natürlich blöd, wenn man mit dieser Prägung stirbt, denn da hat man das Gefühl, dass eigentlich in diesem Leben nichts passiert ist, dass das Leben irgendwie sinnlos war.

Wir machen in den ersten 5 Jahren Entwicklungsschritte. Das fängt schon vor deiner Geburt im Mutterleib an.

In dieser Zeit ist es wichtig, dass das Kind geborgen ist, dass es im Mutterleib ruht und dass es vertrauen kann und sich wohlfühlt, außer es passiert eine Störung.

In den ersten 5 Jahren passieren viele, viele Störungen und das macht dann unser Leben aus. Z.B.: Mutter hat eine Abtreibung im Sinn, Vater drängt sie dazu, es gibt Streit. Physisch gesehen, ist das Kind in Gefahr wenn die Mutter trinkt, raucht und sich nicht gut ernährt. Dann hat dieses kleine Wesen da drinnen die Panik, dass es nicht überleben kann.

Wenn also in dieser ersten Phase bis zur Geburt so etwas passiert, dann wird dieser Mensch später viel Angst haben, sich dauern bedroht fühlen, sich zurückziehen, sich verkriechen und Beziehungen und Nähe scheuen, denn alles ist gefährlich. Der will lieber allein sein, sich lieber zurückziehen und auf Abstand sein, um sich vor dem, was vor und während der Geburt passiert ist, zu schützen.

Wenn ein Kind aus dem Mutterleib herauskommt, ist das ein Schock. Es ist helles Licht, es ist laut, es gibt Geräusche, es wird angefasst und auf eine kalte Waage gelegt. Das ist ja nicht das, was es aus dem Mutterleib kennt. Das ist ein Riesenschock für das Kind.

Das ist eine Störung, denn das Kind fühlt sich nicht geborgen, nicht aufgehoben, nicht freundlich von dieser Welt empfangen. Wenn diese Störung schon ganz früh passiert ist, wird dieser Mensch richtig Panik vor dem Leben haben.

Dann kommt die Geburt und nach der Geburt braucht ein Kind die Mama. Es ist ja wirklich abhängig von der Mama. Es braucht Nahrung, Schutz, Wärme. Es braucht jemanden, der für es da ist. Wenn das nicht passiert gibt es eine Störung.

Z.B.: Die Mutter geht aus dem Raum. Das Kind hat keine Ahnung, ob die Mama wiederkommt. Ich brauche Mama, ist das, was das Kind fühlt. Das ist in Ordnung, es ist normal so, wenn es keine Störung gibt. Die Störung heißt: Ich bin jemand, für den Mutter und Vater nicht zur Verfügung sind. Dazu gehört, wenn die Mutter das Kind in nassen Windeln liegen lässt oder ihm Essen nach Buch – also alle 4 Stunden – gibt, obwohl das Kind schreit und Nahrung möchte.

Ab diesem Zeitpunkt hat das Kind ein Gefühl, dass es ungeliebt ist, dass es abhängig ist von anderen Menschen. Ohne diese Mutter kann das Kind, später der Erwachsene, nicht überleben.

Wir sind leider in der Kindheit total identifiziert, wir können in der Kindheit nicht so Zeuge von diesem Film sein, der da abläuft. Wir sind mitten drinnen in einem Geschehen von Abhängigkeit und wenn Mama nicht da ist, dann sterben wir. Das ist eine Tatsache. Das Kind stirbt, wenn es nicht versorgt wird, genährt wird, wenn es nicht warm hat. Dieses Gefühl haben wir die ganze Zeit in unserem Leben. Wir sind identifiziert mit der Kindheit.

Dann kommt eine Phase, wo das Kind schon seine eigenen Ideen hat. Da fasst das Kind alle möglichen Dinge an, klettert herum und die Eltern müssen dauernd achtgeben, dass nichts passiert. Da beginnen Vater und Mutter, das Kind zu manipulieren.

Das ist eine weitere Störung, ein Vertrauensbruch. Die Mutter ist nicht mehr ehrlich. Sie sagt dann nicht, dass sie sich nicht durchsetzen kann, wenn sie möchte, dass das Kind seine Sachen wegräumt. Das Kind macht das nicht, es ist rebellisch, möchte alles Mögliche, aber nicht das. Jetzt greift die Mutter zu einem Trick und verspricht dem Kind, wenn es aufräumt, dass sie mit ihm am Sonntag in den Tiergarten geht.

Das Kind schließt jetzt daraus, dass die Mama etwas davon hat, wenn es aufräumt. Sie hat eine Befriedigung davon, wenn ich das aufräume und dafür krieg ich was. Das heißt für das Kind, dass es etwas bekommt, wenn es die Bedürfnisse der Mutter befriedigt. Ein Kind hat das ganz schnell gecheckt.

In der Werbung ist das heute völlig normal. Wir werden manipuliert, es steht in den Zeitungen, wie wir manipuliert werden. Das ist so normal geworden, dass wir überhaupt nicht daran denken, dass damit etwas verkehrt wäre. Aber das ist total verkehrt, weil es nicht ehrlich ist. Aber, wie gesagt, Mütter und Väter greifen in einem Alter von ca. 1 ½ Jahren zu diesen Mitteln und fangen an zu manipulieren. Das bedeutet, dass dieses Kind später lernt, besser zu sein als Mutter und Vater. Es fängt auch an  zu manipulieren.  

Das können wir alles überprüfen, studieren, sehen und begreifen. Das machen wir ja auch. In der Biotiversity schauen wir uns diese Dinge sehr intensiv an. Man muss wissen, was da passiert ist, damit wir sehen, dass das nicht alles ist, was wir in der Kindheit erlebt haben.

Die Kindheit ist eigentlich ein Frust. Das Kind wird manipuliert, es wird eingeengt, es muss Dinge tun, die es nicht mag, es ist hilflos, es kann nichts machen, es ist schwach… Das ist kein wahnsinnig guter Zustand.

Wir müssen sehen, was diese Zustände, die wir in der Kindheit erlebt haben, in unserem Leben machen und uns weigern, diese Zustände zu lassen. Wenn wir so sterben, dann haben wir eigentlich nicht gelebt, haben nichts kapiert.

Schaun wir jetzt noch ein bisschen weiter.

Das Kind beginnt so mit 2,5-3,5 Jahren rebellisch zu werden und das ist total wichtig, dass es das macht, denn es muss jetzt herausfinden, ob es auch ein Recht hat, ob es auch jemand ist oder gilt alles nur, was Mama und Papa sagen. Ist das die Wahrheit?

Das Kind will das herausfinden und das ist ein wichtiger Entwicklungsschritt.

Der Papa muss nun das Kind permanent beschneiden. Wenn es sich auf den Boden setzen und spielen will, dann wird es weggezerrt und darf das nicht machen. Es darf alles, was es will nicht machen. Da entsteht eine riesige Störung, denn es wäre wichtig, dass das Kind nein sagt und auf sich selber schaut. Aber das kann es nicht, das darf es nicht. Es muss machen, was die Mutti sagt.

Das wird ein typischer Jasager, der keine Idee von sich selbst hat. Wenn man so einen Menschen fragt, was er sich eigentlich wünscht, was er im Leben möchte, wird er sagen, dass er keine Ahnung hat. Es war noch nie Thema, was er wollte, er wurde noch nie gefragt, was er will. Er hat sich immer danach gerichtet, was andere wollen, was wichtig ist im Leben, aber nicht das, was er will.

Das heißt, dass er ein Mensch sein wird, der total angepasst ist.

Aber er hat auch noch eine andere Seite. Dieses Nein, seine eigene Behauptung, die er nie hinüberbringen konnte, ist tief in ihm verborgen. Er wird dieses Nein anders ausdrücken. Er wird zu sich selber nein sagen, negativ dem Leben gegenüber eingestellt sein, sich selber und die Schönheit des Lebens  heruntermachen. Das ist das Nein, der Kampf gegen sich selber, der Kampf gegen die Menschen. Das ist ein Miesmacher, ein Stirnrunzler, der immer Probleme hat und für den immer alles schwierig ist.

Das macht nicht so viel Spaß, weder für ihn, noch für die Umwelt. Dieses Programm wird er ein Leben lang haben, aber es ist nur das Programm seiner Kindheit. Das ist das Einstiegsprogramm, die Einstiegserfahrung, die er hier macht.

Wir sollten jedoch nicht in dieser Einstiegserfahrung hängen bleiben. Die Inder sprechen von einer 2. Geburt. Die erste Geburt ist, wenn wir zu unseren Eltern kommen, wo die Programmierung enthalten ist. Die 2. Geburt ist, wenn du über die Programmierung hinausgehst.

Ok, schauen wir uns das weiter an.

Mit ungefähr 4 bis 5 Jahren kommt wieder ein Entwicklungsschritt. Das Kind will jetzt erstmals seine Sexualität, seine Sinnlichkeit leben. Aber da wissen wir alle, dass wir dem Kind englisch lernen und wer Napoleon war. So ein Unsinn! Denn wenn du stirbst, wirst du dein ganzes Wissen hier lassen.  Doch unsere Eltern sind natürlich so programmiert und wenn das Kind sinnliche Erfahrungen machen will, wenn es in den Gatsch springen will, wenn es seine Sensibilität spüren will, wenn es sich in diese Richtung entwickeln will,  werden die Eltern das unterbinden. Statt dass es sich selber anfassen und ausprobieren darf, wie etwas riecht, wie sich etwas in den Händen anfühlt, wie sich eine Banane im Ohr anfühlt. Das darf nicht sein, denn man muss ja schließlich vernünftig sein.

Das ist auch die Zeit, wo der Vater in das Kindheitsgeschehen kommt.

Da gibt es nun 2 Sachen:

„Hör auf mit dem Fühlen und mit diesem ganzen Quatsch, lass diese ganzen Märchen und Geschichten hinter dir, denn jetzt fängt der Ernst des Lebens an, du musst jetzt in die Schule und da musst du etwas lernen und etwas werden.

Ja, wir haben mehr oder weniger alle gelernt, dass wir noch nichts sind, dass wir erst etwas werden müssen anstatt dieser Sinnlichkeit, diesem Fühlen nachzugeben.

Wir haben einen Kurs, der heißt „Tanz der Sinne“, wo der Mensch wieder lernt zu fühlen, das lernt, was er als Kind nicht durfte. Da entsteht Sexualität, Lebenslust, Energie in diesem Body und der Mensch beginnt zu leben.

Das Leben wird aber durch Vernunft mit diesen 5 Jahren abgestellt. Also: Lern was, dann hast du was, streng dich an, arbeite ein bisschen schneller, machen, machen, machen…

Es geht nicht, dass du nur einfach dasitzt und ins Wasser schaust. Mach was, überleg dir was, leiste was, dann wirst du vom Papa geliebt.

Also, für Sinnlichkeit wirst du nicht geliebt, aber für Leistung wirst du jetzt geliebt und belohnt.

Auf der anderen Seite wird aber von den Eltern nicht nur Leistung, sondern auch Perfektion verlangt. Also, wenn du etwas machst, dann mach das richtig, du musst der Beste sein.

Aus dieser Regel kommt dann anstelle von Sexualität und Lebenslust der Drang, perfekt zu sein, vollkommen zu sein.

Dieser Mensch wird nicht leben, sondern dauernd schauen, dass er vollkommen wird, alles richtig macht, noch besser macht. Er wird aber ein Gefühl haben, dass er das nicht erreichen kann, diese Vollkommenheit nicht erreichen kann. Kannst du auch nicht! Wenn, dann kannst du sie nur innen, aber nicht außen erreichen. Du kannst eine Beziehung nicht vollständig machen. Es wird keine vollkommene Beziehung geben. Aber der Mensch will das haben und ist tief drinnen sauer, dass er das nicht erreicht. Er wird alle möglichen Troubles machen, andere schuldig machen, weil er das nicht erreicht. Außen kannst du das nicht erreichen.

Da gibt es also eine Menge Störungen. Wir müssen machen, machen, machen, tun, tun, tun und wir müssen vollkommen sein. Das ist absurd, du wirst es außen nicht erreichen, du wirst unglücklich sterben, du wirst fühlen, dass du nichts erreicht hast.

Diese Einsicht sollte man irgendwann einmal haben weil du sonst auf einer Schiene läufst, die dich gegen die Wand führt. Deswegen haben viele Menschen Angst vor dem Sterben, weil sie ja gar nicht gelebt haben, weil sie nie gefühlt haben, weil sie nichts ausprobiert haben, weil sie in Konzepten leben, die sie als Kind in den ersten 5 Lebensjahren gelernt haben.

Viele sagen, wenn man sie fragt, wie ihre Kindheit war, dass ihre Kindheit total schön war.

Ich habe ja einen Kurs „Der Neue Mensch“, der sich nur damit befasst, was du in deiner Kindheit programmiert bekommen hast und das du später wiederholen wirst, wiederholen wirst, völlig unbewusst, völlig schwachsinnig. Dieser Kurs ist dazu gemacht, dass du das sehen kannst, was programmiert worden ist. Dann werden wir das in Frage stellen und uns fragen, was das überhaupt bringt. Bringt es überhaupt irgendwas oder kostet es dich nur, kostet es dich dein Leben?

Die Teilnehmer beantworten diese Frage in 18 Tagen, die für diesen Kurs nötig sind. Sie stellen dann fest, dass überhaupt nichts dabei herausschaut, wenn sie so weiterleben wie bisher und dass das alles nur Programme sind, die sie von den Eltern übernommen haben. Sie können dann sehen, wenn sie so weit aufwachen, dass das wirklich völlig verblödet ist.

Es ist ein Programm, sonst gar nichts. Aber ein Programm ist ein Programm und das Leben ist etwas anderes als das Programm. Da beginnen dann die Menschen das Programm gegen das Leben auszutauschen in das, was sie wollen. Da können sie sich die Störungen in der Kindheit wieder bewusst machen und sehen, dass es Störungen sind – nicht mehr und nicht weniger – und sich auf den Weg machen, ihr Leben zu leben.

Die erste Geburt ist nur der Einstieg, die zweite Geburt gehört dir, sie ist dein Verdienst, es ist dein Bewusstsein. Für die erste Geburt kannst du mehr oder weniger nichts. Du wirst hier hineingeboren. Die zweite Geburt ist das, was du dir erarbeitet hast. In Indien spricht man sehr viel darüber.

Es ist eine Programmierung, nicht mehr und nicht weniger. Wenn du dieses Programm in dir hast, dann wirst du so leben und wenn du ein anderes Programm hast, dann wirst du anders leben. Das soll leben sein?  Ist das nicht ein Stick, den man in einen Computer steckt und dann spuckt der irgendetwas aus?

Es ist ein Programm, nicht mehr und nicht weniger!

Leben ist etwas anderes. Das beginnt erst bei der 2.Geburt, dass ein Mensch beginnt zu leben.

Ich möchte euch jetzt etwas fragen. Es ist eine Frage, die sehr wichtig ist.

Es sagen ja Leute immer, dass sie eine schöne Kindheit gehabt haben und das höre ich auf den Kursen x-mal von den Teilnehmern. Ich bezweifle das immer mehr. Ich lasse ihnen ihre Realität, bis sie so auf ¾ des Kurses angekommen sind und dann werden sie sehen, wie das in ihrer Kindheit war und was das in ihrem Leben macht.

Es gibt kein tolles Leben und eine unmögliche Kindheit. Das gibt es nicht. Es gibt auch kein furchtbares Leben und eine tolle Kindheit. Das gibt es auch nicht.

Die Kindheit in den ersten 5 Jahren ist genauso wie das Leben nachher ist.

Wenn dein Leben mehr oder weniger unglücklich ist, wenn es nicht funktioniert, dann haben Menschen sehr die Tendenz zu sagen – das ist psychologisch so, dass wir etwas schöner machen als es ist, wenn wir anstehen. Besonders ältere Menschen sagen, dass sie eine schöne Kindheit gehabt haben, weil die Zukunft ja nicht mehr zur Verfügung steht. Es wird eher schlechter, der Tod steht vor der Tür und dann geht man zurück in die Kindheit und sagt, wie schön es da war und dass man unglaubliche Farben gesehen hat. Da will jeder zurück in die Kindheit. Du kannst aber nicht in die Kindheit zurück.

Es gibt 2 Kriterien in der Kindheit. Das eine ist, dass ein Kind etwas wahrnimmt, eine Farbe z.B. der Baum ist so grün, dass es fast weh tut in den Augen, die Vögel zwitschern so laut und so klar, alles ist klar und eindeutig, die Gefühle, alles, ist da, man hört den Kiesel unter den Füßen wenn man geht. Das ist Kind, das sind so kleine Momente, die man als Kind hat, die glückselig sind. Die andere Seite ist das Programm, wo nicht sehr viel Glückseligkeit ist.

Die Frage, die ich dir stellen will, lautet: Haben die seligmachenden Momente in deiner Kindheit und die Momente, wo du dich sehr ausgenützt von den Eltern gefühlt hast und klein und schwach warst, dein Leben schöner gemacht?

Haben diese Momente des Ausgenütztwerdens, des unter Druckgesetztwerdens, der Angst in deinem Leben etwas verändert? Und sind die seligen Momente, wo du einfach nur hier warst, mehr geworden oder sind sie weniger geworden oder hast du sie vergessen?

Du hast dich im Alltag verrannt und lebst unbewusst diese ganze Kacke deiner Kindheit, eines Programms.

Die Frage lautet: Bin ich glücklicher geworden seit meiner Kindheit oder bin ich unglücklicher? Verändert sich mein Leben Tag für Tag in Richtung Glück und bin ich heute glücklicher als gestern? Wenn du diese Frage mit ja beantworten kannst, dann bist du richtig. Wenn du das nicht mit ja beantworten kannst und sagst, dass es immer schwieriger wird, es immer mehr Troubles und mehr Schmerz und mehr Ärger gibt, dann bist du am falschen Weg. Dann hast du den falschen Weg gewählt. Es sollte nämlich so sein, dass das Leben so beginnt, wie es beginnt und dann sollte ein Wachstum passieren. Wachstum heißt, dass du glücklicher wirst, dass du mehr Freude hast, dass du mehr Energie, mehr Lebendigkeit spürst. Ist das der Fall?

Wenn nein, dann hast du die falsche Richtung gewählt, dann bist du beim Absteigen statt beim Aufsteigen. Die Kindheit ist nur der Ausgangspunkt. Wir erleben durch das Kindsein ein paar schöne Momente, die wir dann vergessen und wo Programm passiert. Das ist einfach nicht lustig. Wenn man hilflos ist und machen muss, was die Eltern wollen und wenn man das nicht einsieht, man schlafen gehen muss zu einer Zeit, wo man nicht müde ist und und und.

Das sind Tausende von Dingen, die wir uns im „Neuen Menschen“ anschauen. Da stellt es dir die Grausbirnen auf, denn du musst zuerst sehen, wie du programmiert wurdest, um dann den Wahnsinn zu sehen und eine Sehnsucht nach Hause zu haben. Es ist die Sehnsucht nach zu Hause, die einen Menschen veranlasst zu wachsen. Wenn du wächst, wird das Leben automatisch immer schöner. Da gibt es kein Kriterium dagegen. Wenn du nicht wächst, wird das Leben schlimmer und die Programme der Kindheit vervielfältigen sich, sie werden mehr und mehr mit jedem Tag, an dem du sie wiederholst, wo du verzweifelt bist, wo du das wieder erlebst, was du 5 Jahre in der Kindheit erlebt hast, wo du manipuliert worden bist, unter Druck geraten bist, wo du machen musstest. Manchmal fragt man sich, warum der plötzlich so rennt, warum das so vollständig sein muss. Das Leben ist nicht vollständig, aber du meinst, es muss. Was für ein Verrückter bist du? Dann geht es dir nicht gut.

Hör mal, du brauchst eigentlich nirgends hingehen und fragen, was dein Leben ist und was du machen sollst.

Achte drauf, ob dein Leben heute schöner ist als gestern. Das beantworte. Wenn es schöner wird, dann bist du in Richtung 2. Geburt, in Richtung nach Hause unterwegs.

Wird es schlimmer, wiederholt sich alles in den Schlingen deiner Programme.

Bitte klär das, sonst bist du auf dem falschen Weg. So einfach ist das!!!

Die Kindheit sollte nicht in deinem Leben wiederholt werden, du sollst sie hinter dir lassen können und entdecken, was dieses Leben ist.

Ich gehe immer so vor, dass dir das Falsche zuerst einmal bewusst sein muss, damit du es fallen lassen kannst, weil du siehst, dass es keinen Sinn macht. Dann taucht das richtige auf, dann taucht die richtige Richtung auf, weil du jeden Schritt in die richtige Richtung machst, dich besser fühlst, dich glücklicher fühlst, du zufrieden bist.

Im umgekehrten Fall fühlst du dich elendig. Ein älterer Mensch sollte immer glücklicher sein, aber wenn du schaust, dann siehst du, dass ältere Menschen immer unglücklich sind, Schmerzen und Troubles haben, der Tod steht vor der Tür, sie werden entwertet, sie haben nichts mehr zu tun.

Das sind Programme aus der Kindheit. Diese Menschen fühlen sich schlecht und so sterben sie. Da kann ich nur sagen: „Viel Spass!“

Man stirbt so, wie man gelebt hat, nicht anders. Dass das Leben schöner und schöner wird, ist das einzige Kriterium, um das es geht. Da weißt du, dass du richtig bist.

Im umgekehrten Fall: „Bitte hör auf damit! Stopp das!“ Wenn du es sehen kannst, kannst du es stoppen. Du kannst dem Leben eine andere Richtung geben. Du musst nicht alles wiederholen. Das ist deine Entscheidung, es ist niemandes anderen Entscheidung, sondern ausschließlich deine! Geh in die richtige Richtung!

Viel Spass dabei und vielleicht sehen wir uns bald wieder.

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