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Was uns unser Körper sagen will…

Lieber Mensch,

im heutigen Artikel soll es um den spannenden Zusammenhang zwischen unserem Körper und unseren Emotionen gehen. Eben darum, was uns unser Körper sagen will…

Unsere Sprichwörter verraten alles…

Unser Körper

Kennst du das, dass du die Schultern einziehst und kalte Füße bekommst, weil ein wichtiger Test/eine wichtige Lebensaufgabe ansteht? Obwohl du alles von langer Hand geplant hast, wird dir heute auf den Zahn gefühlt und du wirst auf Herz und Nieren geprüft. Du bist ja nicht auf den Kopf gefallen und du hast auch schon so einiges auf die Beine gestellt. Aber manchmal weißt du dann doch nicht mehr, wo dir der Kopf steht und mit zitternden Knien stehst du vor der Prüfung deines Lebens.

Vielleicht reagierst du dann mit Absicht, als seist du noch grün hinter den Ohren, denn wenn du dich gleich selbst etwas hinabsetzt, werden die anderen vielleicht Mitleid mit dir haben und weniger harte Kritik anbringen. Vielleicht drücken sie ein Auge zu!?

Du kannst dir ja kaum jemanden suchen, der oder die dir unter die Arme greift, denn dann müsstest du deine Schwäche zugeben und diese zeigen und das magst du ja gar nicht. Das tut weh!

Also lieber den Kopf nicht hängen lassen, die Zähne zusammenbeißen und mit stolzgeschwellter Brust jede Menge Selbstbewusstsein vortäuschen und einfach nicht auf dem falschen Fuß erwischen lassen.

Hoffentlich bekommst du keinen Frosch im Hals wenn es ernst wird!

Vielleicht bist du auch so impulsiv, dass du – sobald du etwas in den falschen Hals bekommst – Haare auf den Zähnen hast und die anderen einen Kopf kürzer machst. Denn wenn du dich selbst erhöhst und die anderen erniedrigt sind, fühlst du dich gleich ein wenig besser! Zum Glück bist du den anderen immer eine Nasenlänge voraus!

Womöglich hast du jetzt aber wirklich genug. Also lieber die Beine in die Hand nehmen, die Flucht ergreifen und erstmal eine Runde aufs Ohr legen. Die unangenehmen Situationen können sicher noch verschoben werden!

Wenn du dich der Aufgabe dann aber doch noch stellst, fällt dir sicherlich hinterher ein Stein vom Herzen.

Und vielleicht hältst du auch gleich noch den Kopf für jemand anderen hin. Das kommt sicherlich gut an und wirkt mutig und stark!

Ansonsten wirst du dir wohl die Augen aus dem Kopf weinen und nächstes Mal reißt du dir dafür kein Bein mehr aus. Das war es ja nicht Wert! Und immerhin hast du es ja versucht!

Emotionen in unserem Körper

Es ist kein Zufall, dass wir in der deutschen Sprache eine ganze Menge Sprichwörter haben, die mit dem Körper zu tun haben!

Wenn du Angst hast, dann fühlst du diesen Kloß im Hals, vielleicht tut der Bauch weh oder dein ganzer Körper erstarrt. Auch unterdrückte Wut kann zu Bauchweh führen. Es ist ein Unterschied, ob du die Schultern und deinen Kopf einziehst, unsicher durch die Gegend läufst und nicht gesehen werden willst, da du dich wie „ein Nichts, ein Niemand“ fühlst oder ob du mit stolzgeschwellter Brust durch die Gegend läufst und lieber auf andere hinabblickst, als zu ihnen aufzuschauen.

Unser Körper sagt so viel über uns aus!

Unser „Bauchgehirn“1

Wusstest du, dass wir auch in unserem Bauch ein Gehirn haben?

Der fachmedizinische Begriff dafür ist „Enterisches Nervensystem“ (ENS).

Im Darm gibt es bis zu 200 Millionen Nervenzellen. Ein Hund hat ca. 160 Millionen Nervenzellen in seiner Hirnrinde und zählt damit zu den intelligenten Tieren. Damit scheint unser Bauch ja ebenfalls sehr intelligent zu sein – oder?

Aufgaben unseres Bauchgehirns

Das Bauchgehirn übernimmt selbständig unsere Verdauung und braucht dafür nicht unseren Kopf. Unser Kopf hat dadurch Zeit, sich um andere wichtige Dinge zu kümmern. Wir können also mit einem Gehirn denken und mit dem anderen verdauen. Eine klare Aufgabenverteilung!2

Kommunikation zwischen „Bauch-Gehirn“ und „Kopfgehirn“

Faszinierenderweise gibt es sogar einen eigenen Kommunikationskanal zwischen unserem Gehirn im Kopf und dem Bauchorgan!

Über die sogenannte „Darm-Hirn-Achse“ werden Informationen ausgetauscht. Zum Beispiel wird das Sättigungsgefühl gemeldet. Wenn nicht verdaute Giftstoffe im Verdauungstrakt erkannt werden, „besprechen“ dies die beiden Gehirne und einigen sich auf „Erbrechen“ oder „Durchfall“, um die Giftstoffe los zu werden.

Der Bauch hat hier interessanterweise mehr zu sagen als der Kopf – ca. 90 % aller Informationen gehen vom Bauch aus in den Kopf und nur 10% nehmen den umgekehrten Weg!3

Beide Nervensysteme nutzen dieselben Botenstoffe zur Kommunikation. Serotonin – das sogenannte „Glückshormon“ – kommt sowohl im Kopf, wie auch im Bauchgehirn vor.4

Erkrankungen und Störungen

Erkrankungen im Magen-Darm-Trakt können also Hirnfunktionen beeinflussen und Hirnfunktionen steuern Funktionszustände im Magen-Darm-Trakt. Das heißt auch, dass Störungen in einem Organ spürbaren Einfluss auf die Funktionen im anderen Bereich haben!

Beeinflusst unser Bauchgehirn unsere Emotionen?

Die meisten Informationen, die aus dem Bauch kommen, betreffen unsere Emotionen und gehen direkt in die Gehirnregion, die für die Verarbeitung unserer Gefühle zuständig ist – das sogenannte „limbische System“.

Bei psychischen Belastungen reagiert das Gehirn mit der Ausschüttung von Stresshormonen und alarmiert das Bauchgehirn.

Das Bauchgehirn drosselt dann unter anderem die Verdauung, denn die Energie wird ab sofort besser für die Stressbewältigung benötigt. Bei anhaltendem Stress kann das Bauchgehirn aber auch die Säureproduktion im Magen verstärken, was Sodbrennen auslöst oder die Bewegung der Darmmuskulatur verändern, was zu Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall führen kann.

Verdauungsprobleme können sich umgekehrt jedoch auch auf die Psyche auswirken!5


„Meine Definition von Glücklichsein ist fließende Energie.“

Yod Udo Kolitscher

Du siehst also, unsere Sprichwörter verraten öfter die Wahrheit, als wir vielleicht denken. Unsere Gedanken beeinflussen, was wir fühlen, aber auch unsere körperliche Befindlichkeit kann unser Denken und Fühlen beeinflussen.

In einem nächsten Artikel wird es darum gehen, wie du theoretisch schon von außen – vom Körper eines Menschen – ablesen kannst, welche Glaubensmuster und Haltungen dieser wahrscheinlich zum Leben hat und wie er oder sie in bestimmten Situationen reagieren könnte.

Bevor es so weit ist, schau dir aber gerne noch dieses Video von Yod an. Hier kannst du darüber nachdenken, inwiefern du dich bereits ausreichend um deinen Körper kümmerst oder inwieweit dein Körper noch ein wenig liebevolle Unterstützung von dir gebrauchen könnte, um sich wohl zu fühlen.

Yod geht in diesem Video darauf ein, wie du dich besser um deinen Körper kümmern kannst und warum dies so wichtig ist.

In unserem Biotic-Shop gibt es zahlreiche Produkte, die dir helfen können, glücklicher und gesünder zu leben. Wir haben sie alle selbst getestet und verkaufen nur, was wir für gut befunden haben! Bei Fragen wende dich gerne an uns.

Wenn du noch mehr zu den Seminaren erfahren möchtest die wir anbieten, dann geht es hier lang.

In diesem kurzen Video kannst du dir unsere Seminarhäuser genauer anschauen.

  1. https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/das-geheimnis-unseres https://www.medicom.de/lebennurbesser/der-bauch-das-zweite-gehirn/ -bauchgehirns/ ↩︎
  2. https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/das-geheimnis-unseres https://www.medicom.de/lebennurbesser/der-bauch-das-zweite-gehirn/ -bauchgehirns/ ↩︎
  3. https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/das-geheimnis-unseres https://www.medicom.de/lebennurbesser/der-bauch-das-zweite-gehirn/ -bauchgehirns/ ↩︎
  4. Jenaer Abendvorlesung am 29. März: Der Darm – unser zweites Gehirn? (uniklinikum-jena.de) ↩︎
  5. Wie Emotionen unser Bauchgefühl beeinflussen | toppharm.ch ↩︎

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